Die erdhaften Farben, die in Stefan Härdis Malerei dominieren, sind Erinnerungen an Tibet, wo er sich längere Zeit aufhielt. Sie sind auch Ausdruck seines erdverbundenen Wesens, das mondänen Schnörkeln abhold ist. Seine Bilder sind von grosser Ausstrahlungskraft: spannungsreich und voller Bewegung. Deckend, lasierend, glatt oder mit fast fauvistischem Pinselduktus wird die Farbmaterie auf die Leinwand aufgetragen. Mit schwungvoller oder stakkatoartiger Bewegung zieht der Mahler Böten und Furchen, die Aufmerksamkeit erheischend.Vor Härdis Bildern wird man schweigsam und doch scheint es, dass sie eine stumme Kaskade von Klängen, Lauten und Gedanken im Betrachter hervorrufen.
Freitag 20.September 2013
16.00 – 21.00 Uhr
Al’Leu, Publizist und Bildhauer, Zürich
19.00 Uhr
Sonntag 29. September 2013
14.00 – 17.00 Uhr
Mo – Fr 16.00 – 19.00 Uhr
Sa/So 11.00 – 17.00 Uhr
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