Einem Dialog zwischen Plastik und Grafik folgend, entstehen die frei nach dem Vorstellungsvermögen und frei im Raum modellierten „Mixed-Media-Drahtplastiken“, denen das Experimentieren und ein offener Gestaltungsprozess zugrunde liegen.
Bei ihrer Fertigung wird sich an traditionell-verwendeten Materialien und Techniken der Bildhauerei (u.a. Metallguss) ebenso wie an der Linie an sich orientiert und dabei die Leichtigkeit und Spontaneität einer Tuschezeichnung aufgegriffen.
Die „Tuschelinien“ und deren „Verwischungen“ bilden Grundelemente, die einen minimalen Materialeinsatz ausloten, ein erdachtes Volumen umschreiben und ein formgebendes Geflecht entstehen lassen. Diese lineare Verflechtung birgt teilweise organisch-freie Formen in sich, verkörpert jedoch größtenteils die menschliche Figur als Ganzes.
Hierbei sind die inhaltlichen Themen angelehnt an Vorstellungen zu einem Auflösen und Vergehen sowie einem Werden und Entstehen, und vor allem an der körperlichen Geste als Teil nonverbaler Kommunikation.
täglich von 11.00 -20.00 Uhr
Samstag, 01.06.2019, 16.00 Uhr