In der Serie „Planeten“ erzeugt der Künstler durch die Überlagerung digitaler Linien eine paradoxe Materialität: Die dargestellten Himmelskörper oszillieren, sie erscheinen zugleich hart und weich, organisch und künstlich. Pauschenweins Arbeitsweise ist geprägt von einer sorgfältigen Vorarbeit in Form von Skizzen und Farbstudien, die anschließend in eine digitale Umsetzung überführt werden. Der bewusste Verzicht auf den Einsatz von künstlicher Intelligenz unterstreicht das handwerkliche und experimentelle Vorgehen des Künstlers. Die Präsentation der Werke in schwarzen Rahmen verweist auf die Tradition der Alten Meister in der Malerei und betont den Chiaroscuro der digitalen Bilder. Pauschenweins „Planeten“ sind nicht nur digitale Konstrukte, sondern auch Einladungen zu einer sinnlichen Erfahrung, die die Grenzen zwischen physischer und digitaler Realität verschmelzen lässt. Die Werke laden dazu ein, über die Natur von Realität und Illusion, über das Verhältnis von Menschen und Kosmos nachzudenken.“
„In seiner Serie „Monster“ erweitert Christoph Pauschenwein sein formales Vokabular und präsentiert eine faszinierende Gegenüberstellung von organischer Form und digitaler Ästhetik. Die dargestellten Wesen, die eine formale Verwandtschaft zu den in der Serie „Planeten“ gezeigten Himmelskörpern aufweisen, vereinen Elemente des Niedlichen und des Fremdartigen. Ihre pelzigen Körper und großen Augen erzeugen eine gewisse Vertrautheit, während ihre sneakerbekleideten Füsse einen überraschenden Bruch zur organischen Gesamterscheinung darstellen. Die Inszenierung der Werke in antiken Rahmen unterstreicht die Spannung zwischen der verspielten digitalen Gestaltung und der klassischen Präsentationsform. Pauschenweins „Monster“ sind eine Erinnerung daran, dass das Fremde oft auch das Faszinierendste ist.“
Dr. Alexander Rácz
Zertifizierter Kunstsachverständiger
Montag bis Freitag
12.00 – 18.30 Uhr
Samstag und Sonntag
11.00 – 16.00 Uhr
Nach Vereinbarung auch ausserhalb der Öffnungszeiten.
Termine über +41 79 623 90 05 oder info@cpkunst.ch
Mittwoch, 19. Februar 2025 17.00 – 20.00 Uhr
Sonntag, 02. März 2025 11.00 – 16.00 Uhr
PAUSCHENWEIN AG
Contemporary Art
Mobile +41 79 623 90 05
info@cpkunst.ch
www.cpkunst.ch
Instagram: christoph.p_art
Harold Bell is a British artist recognised for his exceptional skills in oil painting and bronze casting. He earned a Bachelor of Arts degree from Gold- smiths College, University of London and was awarded a prestigious Winston Churchill scholarship to study art bronze casting in Verona, Italy. Following his studies, Bell worked as an independent artist at Attimore Barn Studios under the Digswell Arts Trust.
His work has been exhibited at the Royal Academy in London and the Contemporary Art Fair in Paris, reflecting a balance of traditional craftsmanship and contemporary expression.
Montag bis Freitag 12.00 – 19.00 Uhr
oder nach Vereinbarung 079 304 73 41
www.haroldfmbell.com
Instagram: hfm_bell
Daniel Soukup widmet sich in seinen Werken der Vergänglichkeit und den Spuren, die Menschen in der Welt hinterlassen. Inspiriert von der Poesie alter Gemäuer und den Geschichten, die in ihnen eingeschrieben sind, schärfen seine Arbeiten das Bewusstsein für das Vergehen der Zeit. Seine Faszination für Ruinen, historische Bauwerke und alles, was von längst vergangenen Epochen erzählt, spiegelt sich in der vielschichtigen Textur seiner Werke wider.
Die reliefartigen, abstrakten Gemälde von Daniel Soukup zeichnen sich durch Schichtung und Struktur aus. Sie gleichen Landschaften, in denen sich das Spiel zwischen Detail und Gesamtheit entfaltet – ein meditativer Prozess, der den Betrachter einlädt, sich auf die feinen Nuancen ebenso einzulassen wie auf die grossen Zusammenhänge.
Textelemente, in Form lyrischer Fragmente, durchziehen die Arbeiten wie Gedankenströme. Diese poetischen Spuren greifen Themen der menschlichen Existenz und Naturimpressionen auf, laden zum Verweilen ein und verankern die Bilder in einem tiefen, emotionalen Raum.
Daniel Soukup erschafft Kunst, die wie ein Echo unserer Existenz wirkt – ein Nachklang, der uns überdauert, wenn wir selbst längst nur noch Erinnerung geworden sind.
Mittwoch, 19. März 18 bis 21 Uhr
Donnerstag, 20. März 16 bis 19 Uhr
Freitag, 21. März 11 bis 19 Uhr
Samstag, 22. März 11 bis 18 Uhr
Sonntag, 23. März 11 bis 18 Uhr
An allen fünf Ausstellungstagen begrüsst Sie Daniel Soukup persönlich in der Galerie.
www.soukup.ch
Instagram: @daniel.soukup.art
Nun ist der Zeitpunkt gekommen, um die Weichen neu zu justieren. Die Eltern favorisieren einen «richtigen» Beruf auf Basis einer traditionellen, soliden Ausbildung. So erlernt ihr Sohn in einer Lehre das Schreinerhandwerk, entscheidet sich aber nach einem erfolgreichen Abschluss erneut, eine künstlerische Laufbahn einzuschlagen. Mit der bestandenen Aufnahmeprüfung der Kunstgewerbeschule Zürich in der Tasche will er seiner Berufung folgen. Doch wiederum weicht diese dem Druck, einer sicheren beruflichen Tätigkeit nachzugehen. Mit der Übernahme einer Kunstschreinerei eröffnet sich ihm jedoch auch die Möglichkeit, sein handwerkliches Geschick mit einer kreativen Selbständigkeit zu verbinden.
Während seiner Lehre hat Marc Häberlin auch eine vielversprechende Karriere als Ruderer begonnen, die – wie so oft in seinem Leben – ein unvermitteltes Ende findet: Ein Unfall im Jahr 1984 beschliesst seine sportliche Laufbahn und verunmöglicht ihm die Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen in Los Angeles. Hingegen beruht das Ende seiner Tätigkeit als Kunstschreiner auf einem selbst gefällten Entscheid. Mit dreissig Jahren verkauft er sein Unternehmen, um sich auf eine achtsame Entdeckungsreise zu begeben und Antworten auf seine drängenden Fragen nach der Essenz des Lebens zu finden. Während 30 Jahren studiert er östliche und westliche Lebensphilosophien und vermittelt seine Erkenntnisse bis 2022 in Kursen und Beratungen.
Was mit einem kleinen Bild in jungen Jahren begonnen hat, findet mit einer wiedererblühten künstlerischen Schaffensphase in reifem Alter seine Fortsetzung. Marc Häberlin ist nach mehr als einem halben Jahrhundert seinem inneren Ruf gefolgt und arbeitet heute als Kunstmaler. Im Mittelpunkt seiner Werke steht die Faszination für die Vollkommenheit der Natur – eine Natur, die in den vergangenen Jahrzehnten auch seine intensive Auseinandersetzung mit der Meisterschaft bzw. «der Kunst» des Lebens geprägt hat.
27.3.2025 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr. Sie sind herzlich eingeladen.
Täglich 13.00 – 18.00 Uhr
Sonn- und Feiertage: 13.00 – 17.00 Uhr
Unscheinbares ins Licht rücken
Auf vielen Reisen, in der Schweiz, in ganz Europa, den USA und Kanada, Nordafrika, Indien, Russland und Südamerika sammelte ich Eindrücke und machte tausende Fotos. Dabei wurde mir immer bewusster, dass Schönheit und Einzigartigkeit der Welt nicht nur im Grossen und Spektakulären zu finden sind, sondern sich auf ebenso faszinierende Weise auch ganz im Kleinen und Einfachen offenbaren. Es ist mir ein Anliegen, dies in meinen Bildern zum Ausdruck zu bringen.
Marktplätze und Menschen in der Stadt – Gesehenes und Unvorhergesehenes
Mit Stift oder Pinsel komponiere ich aus erlebten Szenerien der Wirklichkeit Bild-Wirklichkeiten. Als Architekt bin ich ge-erdet und engagiert in Raum, Licht und Zeit. Meine Motive ergeben sich aus Reisen, Begegnungen und überraschenden Entdeckungen. In dieser Ausstellung stehen Marktplätze und Menschen in der Stadt im Fokus.
Dabei bleibt das architektonische Umfeld der erfassten Szenen in Umrissen wirksam, oft unscharf, fleckig oder nur angedeutet.
Haltung und Bewegung der in Szene gesetzten Menschen und Gruppen zeigen reale Tätigkeiten und Beziehungen – im Kontrast zur virtuellen Welt, die uns in der Wolke des Internets absorbiert.
Schnelle Skizzen mit Ölkreide oder Brush Pen und Aquarelle vor Ort, auch Fotografien und Erinnerungen sind Quellen mancher Umsetzung in Acryl, bleiben aber meist als eigenständige Bilder bestehen.
Malerei ist eine Seh-Schule, ganz deutlich bei Madeleine Hürlimann, und für mich ein ständiges Lernen und Entwickeln, inspiriert auch in Mal- und Gruppenreisen und von «alten Meistern» wie etwa Cézanne oder Sorolla.
7. Mai – 18. Mai Dienstag bis Sonntag 11 – 19 Uhr
Dienstag 6. Mai 16 – 19 Uhr
Sonntag 18. Mai 16 – 19 Uhr
Mittwoch 14. Mai 17 Uhr
Heinz Kropf: Bemerkungen zu den Arbeiten von Ulrich Pfammatter, zur Kunst des Aquarellierens und zur Frage: Warum malen wir?
Anschliessend Apéro
Schon ihre Kindheit und Jugend war geprägt vom Zeichnen und Modellieren. Bevor sie ihren Wunsch, als Künstlerin tätig zu sein, erfüllen konnte, musste sie jedoch etwas «normales» lernen. Nach der Ausbildung zur Zahntechnikerin folgte sie ihrer wahren Berufung. Sie besuchte verschiedene Kurse an der ZHDK Zürich sowie der Scuola di Scultura di Peccia. Ihre kreative Entdeckungsreise begann mit der Verarbeitung von verschiedenen Materialien wie Stoff, Holz oder Beton für ihre Skulpturen und führte sie schliesslich zum Papier. In ihren Werken spiegeln sich ihre Begegnungen mit Menschen, Tieren, der Natur und – nicht zuletzt – mit sich selbst. Ihre Inspiration ist also das Leben, welches Tag für Tag von uns allen eine Menge Kreativität fordert.
Jacqueline Brosi lebt mit ihrem Mann und den zwei Söhnen in Remetschwil / Kanton Aargau. Ihr eigens ausgebautes Atelier befindet sich am Wohnort.
Seit 2021 verschiedene Ausstellungen im In- und Ausland.
Alles ist im Wandel, was heute ist, ist morgen Vergangenheit. Innehalten, wachsam und achtsam den Moment geniessen.
Jacqueline Brosi
+41764339371 jmbrosi@icloud.com www.jacquelinebrosi-art.com
Ich bin Imelda Steiger, verheiratet und Mutter von 2 Erwachsenen Kindern
Meine Welt gestalte ich Bunt, so wie sie mir gefällt!
Farben, Formen und Stoffe faszinieren mich schon immer.
Zuerst getrennt voneinander in der Wohndekoration, bis ich sie 2015 mit der Malerei verbunden habe. Zuerst war es eine leere Leinwand, dann eine Struktur und dann die Farbe. Durch die Jahre stieg meine Wissenslust, wie ich eine strukturelle Form mit weiteren Farben und Accessoires hervorheben kann. Es ist ein wundervoller Weg, den ich voll und ganz geniesse. Und nun, steh ich hier, lerne immer noch was Neues dazu. Diese Emotionen bringe ich nun von der Leinwand ins World Wide Web. Auf diese Reise lade ich euch gerne ein.
Taucht ein und lasst euch inspirieren.
Lassen Sie sich inspirieren in unserer gemeinsamen Ausstellung „Colorful World“
Täglich von 12.00 bis 19.00 Uhr
Sonntag und Montag von 13.00 bis 17.00 Uhr
Donnerstag, 22. Mai 2025
von 17.00 bis 20.00 Uhr