Stefan Härdi
Die erdhaften Farben, die in Stefan Härdis Malerei dominieren, sind Erinnerungen an Tibet, wo er sich längere Zeit aufhielt. Sie sind auch Ausdruck seines erdverbundenen Wesens, das mondänen Schnörkeln abhold ist. Seine Bilder sind von grosser Ausstrahlungskraft: spannungsreich und voller Bewegung. Deckend, lasierend, glatt oder mit fast fauvistischem Pinselduktus wird die Farbmaterie auf die Leinwand aufgetragen. Mit schwungvoller oder stakkatoartiger Bewegung zieht der Mahler Böten und Furchen, die Aufmerksamkeit erheischend.
Vor Härdis Bildern wird man schweigsam und doch scheint es, dass sie eine stumme Kaskade von Klängen, Lauten und Gedanken im Betrachter hervorrufen.
Andreas Jaun
Die Plastiken von Andreas Jaun verbinden eine Faszination für den menschlichen Körper, Bewegungen, kubische Formen sowie Architektur. Sie sind ein Versuch, eine Bewegung oder eine Stimmung anhand einfacher Formen und Linien darzustellen. Einige Plastiken sind klassisch aufgebaut, andere aus einer Grundform herausgearbeitet. Die unterschiedlichen Patinages verstärken den Schattenwurf und unterstreichen die Klarheit, Kraft und Eleganz der Formen.
Freitag, 18. September 2015
16.00 – 21.00 Uhr
Einführung Al`Leu 19.00 Uhr
Sonntag, 27.September 2015
14.00 – 17.00 Uhr
Mo – Fr 16.00 – 19.00 Uhr
Sa/So 14.00 – 17.00 Uhr
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